Offshore-Windenergie in Europa bis 2030

Herausforderungen, Markt, Potenziale, Strategien

Die installierte Leistung in Europa im Bereich Offshore-Windenergie steigt bis 2020 um den Faktor 20. Dieses starke Wachstum ist auf die ehrgeizigen Ziele europäischer Länder zum Ausbau der Erneuerbaren Energien zurück zu führen. Dabei stützen viele Länder ihre Hoffnungen zu einem großen Teil auf die Offshore-Windenergie. So plant die deutsche Bundesregierung z.B. bis 2020 den Bau von ca. 40 Projekten mit einer installierten Leistung von 12 GW. Das Vereinigte Königreich, ohnehin ein Vorreiter im Bereich Offshore-Windenergie in Europa, hat kürzlich Exklusivrechte für Flächen vergeben mit einem geschätzten Potenzial von bis zu 32 GW. Auch in den übrigen europäischen Ländern gerät der Markt für die Offshore-Windenergie zunehmend in Bewegung. Aktuell sind in den untersuchten Ländern Planungen zu Projekten mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 96 GW veröffentlicht.

Die trend:research Potenzialstudie „Offshore-Windenergie in Europa bis 2030“ untersucht in ausgewählten Ländern die aktuelle und zukünftige Entwicklung in der Offshore-Windenergie. Ausgehend von den jeweiligen landesspezifischen Rahmenbedingungen werden Schwierigkeiten und Erfolgsfaktoren sowie die geplanten und bestehenden Offshore-Windparks des Landes dargestellt. Eine szenariobasierte Marktprognose liefert detaillierte Aussagen über mögliche Marktentwicklungen. Zusammen mit einer ausführlichen Betrachtung der international tätigen Wettbewerber der verschiedenen Wertschöpfungsstufen und der Wettbewerbsstruktur wird eine fundierte Einschätzung des Marktes ermöglicht.

Die Studie liefert u.a. Antworten auf folgende Fragestellungen:

  • Welche Rahmenbedingungen sind in den jeweiligen Ländern zu beachten?
  • Wie verläuft die weitere technologische Entwicklung?
  • Welche Potenziale bestehen in den dargestellten europäischen Ländern?
  • Wie entwickelt sich das Marktvolumen insgesamt und in den Teilmärkten?
  • Wer sind die wesentlichen Wettbewerber im Markt für Offshore-Windenergie in Europa?
  • Welche strategischen Optionen tun sich für die einzelnen Marktteilnehmer auf?
  • Welche Trends, Chancen und Risiken bestehen im Bereich Offshore-Windenergie in Europa?
  • Welche treibenden Kräfte und Hindernisse bestimmen die Zukunft der Offshore-Windenergie in Europa?

Ziel und Nutzen der Studie

Die Studie liefert Antworten auf wesentliche Fragen im Bereich Offshore-Windenergie auf europäischer Ebene. Dabei wird umfassend über diesen attraktiven und wachsenden Markt informiert. Die Betrachtung auf Landesebene ermöglicht fundierte Einschätzungen zu den jeweiligen Potenzialen und Entwicklungen. Dazu trägt auch ein Ländervergleich bei, der die betrachteten Länder gegenüberstellt und ausgewählte Faktoren zusammengefasst darstellt. Die Studie bietet einen weitreichenden Überblick über die europäische Offshore-Windenergie und die zukünftigen Potenziale.

Methodik

trend:research setzt verschiedene Desk und Field Research Methoden ein. Neben umfangreichen Intra- und Internet-Datenbank-Analysen sowie der Analyse von Zeitschriften, Publikationen, Konferenzen, Geschäftsberichten etc., fließen in die Potenzialstudie ca. 90 strukturierte Interviews mit folgenden Zielgruppen ein:

  • Energieversorgungsunternehmen
  • Anlagenhersteller und Zulieferer
  • Projektierer

Die dargestellten Analysen und Ergebnisse werden mit Hilfe der o.g. Interviews und Expertengespräche erarbeitet. Die Auswertung der Befragung führt zu abgesicherten Aussagen über den Markt, die Potenziale und die Entwicklungen in der Offshore-Windenergie in Europa bis 2030.

An wen sich die Studie richtet

Anhand der Studie können sich Vorstände, Geschäftsführer, Gremien und andere Entscheidungsträger von EVU, Planungs- und Projektierungsunternehmen sowie Anlagenbauern über die derzeitigen und zukünftigen Entwicklungen im Bereich Offshore-Windenergie in Europa bis 2030 informieren und für das eigene Unternehmen die entsprechenden Strategien ableiten. Zusätzlich zu den in der Windbranche etablierten Unternehmen, richtet sich die Studie auch an Branchenneulinge, denen durch die Studie der Einstieg erleichtert werden soll.

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